Wenn ich auf meinen spirituellen Pfad zurückblicke, dann sehe ich, wie mein jüngeres Ich für einen langen Zeitraum in tiefen Missverständnissen verwickelt war.

Das grundlegende Missverständnis, wie ich heute sehen kann war, dass ich daran glaubte jemand bestimmtes zu sein. Ich verwechselte mein wahres Wesen mit meiner Persönlichkeit.  Ich identifizierte mich mit eingeübten 

Verhaltensweisen, Glaubenssätzen und 

Gewohnheiten. 

Ich dachte ich bin dies, oder ich bin das, weil ich es so gelernt und  übernommen hatte.  

Ich verinnerlichte die Ängste, die Glaubenssätze und Sichtweisen meiner Eltern und meiner Umwelt ohne zu wissen, dass diese dem gleichen Missverständnis erlegen waren, und nicht ihr wahres Selbst erkannt hatten.

Auch als ich mich bereits als bewusst spirituellen Sucher sah, verwechselte ich lange mich Selbst mit meiner Persönlichkeit. Ich wollte Glück finden, aber dachte ich wäre 

unvollständig, müsste mich verbessern und 

jemand anderes werden. Ich müsste Erleuchtung erlangen um meine Macken, meine Ängste und mein Leiden zu beenden. 

Alles was ich tat, tat ich letztendlich in der Annahme mich ändern zu müssen, anstatt zu erkennen, dass ich bereits vollendet und 

wundervoll war.  

 

Diese Glaubensätze sitzen tief im mental-emotionalen Korsett, welches wir Persönlichkeit nennen.  Das Wort Persönlichkeit kommt von Persona und bedeutet Maske. Wir maskieren unser wahres Ich, um vermeintlich Sicherheit und Anschluß in dieser Welt zu finden. 

Das hat sich für mich lange in der sogenannten spirituellen Welt fortgesetzt, wo es eben auch wieder um Erfolg und um „jemand sein“ ging - nur, dass im Gegensatz zur sogenannten materiellen Welt, Erfolg mit Erleuchtung oder Meisterschaft gleichgesetzt wird und man „Jemand“ ist, wenn man einen erwachten Status erreicht und viele Follower oder Schüler hat. Heute sind es die Klicks und 

Abonennten die den Erfolg markieren. Letztlich erkenne ich jetzt keinen Unterschied 

zwischen materieller und spiritueller Welt.

 

Ich habe mich, wie die meisten auf dem spirituellen Weg, lange abgemüht das Richtige zu tun, um Einsicht zu erlangen und ebenso wie die meisten von uns habe ich es immer woanders und nicht wirklich bei mir selbst gesucht. Keine Technik, kein Lehrer, kein Ritual konnte mir geben was ich wirklich brauchte: 

Die Erkenntnis, dass es mich als Persönlichkeit in Wahrheit garnicht gibt. 

 

In dem Augenblick in dem ich sah, dass dieses

“Ich bin dies - ich bin das” nur meinen inneren leeren Raum gefüllt hatte, erkannte ich dass ich der Raum selbst. war.  

Ich bin der Raum in dem alles erscheint.

In diesem Raum bin ich der Gastgeber für Gedanken, Gefühle, Ängste - für alles was erscheint. Die Gäste kommen und gehen. Einige bleiben länger und andere verschwinden 

sofort wieder. Einige habe ich schon 1.000 Mal gesehen und andere kommen selten.  Eins ist sicher:  Alle gehen wieder und das was verbleibt ist der Raum, das reine leere Bewusstsein.

 

Dieses neue Bewusstsein für den inneren Raum der Leere, für das “Kanal sein”, um die Stille, das Licht, Gott hereinzulassen, eröffnete mir ungeahnte neue Möglichkeiten. 

Inzwischen bin ich dazu übergegangen die Gäste einzuladen. Ich lade bewusst Licht und Liebe ein, fokussiere mich sozusagen auf meine Lieblingsgäste.

 

Ich habe begonnen andere Menschen in der Meditation in das Bewusstsein des inneren Raums und ins Licht zu führen. In Einzelsessions öffne ich den Raum für Heilung, 

Integration und Transformation. 

 

...und auf dem Festival liebe ich es darüber hinaus auch in der äußeren Welt in der Rolle des Gastgebers zu sein.

 

scheint. Die Gäste kommen und gehen. Einige bleiben länger und andere verschwinden 

sofort wieder. Einige habe ich schon 1.000 Mal gesehen und andere kommen selten.  Eins ist sicher:  Alle gehen wieder und das was verbleibt ist der Raum, das reine leere Bewusstsein.

 

Dieses neue Bewusstsein für den inneren Raum der Leere, für das “Kanal sein”, um die Stille, das Licht, Gott hereinzulassen, eröffnete mir ungeahnte neue Möglichkeiten. 

Inzwischen bin ich dazu übergegangen die Gäste einzuladen. Ich lade bewusst Licht und Liebe ein, fokussiere mich sozusagen auf meine Lieblingsgäste.

 

Ich habe begonnen andere Menschen in der Meditation in das Bewusstsein des inneren Raums und ins Licht zu führen. In Einzelsessions öffne ich den Raum für Heilung, 

Integration und Transformation. 

 

...und auf dem Festival liebe ich es darüber hinaus auch in der äußeren Welt in der Rolle des Gastgebers zu sein.

 

 

Thomas Mariam Sura

arbeitet mit Healinglight Waves, gibt auf Einladung 

Meditationsseminare und Energy-Events.  Er ist Autor der Bücher “Das Glücks-Mantra” und  “Ich bin liebenswert”

Siehe auch Seite 28 über Suras Refugium.

Mehr Infos auf:

www.healinglightwaves.com

www.mymdls.de